Chilli ist eine scheue, kleine schwarze Schönheit. Sie wurde zusammen mit ihrer Schwester Cheesy ausgesetzt. Konkret wurden sie im Alter von ca. 7 Wochen in einer Tasche auf die Straße geworfen. Dort wurden sie von Tierfreunden gefunden, die uns informierten. Die zwei Mäusekinder hatten Glück und mussten nicht im Tierheim bleiben. Sie konnten auf eine Pflegestelle ziehen und leben seitdem dort mit weitern zehn Hunden.

Chilli und Cheesy waren von Anfang an sehr schüchtern und ängstlich. Das kann man den Mädels auch nicht verübeln bei dem was sie durchmachen mussten. Heute ist es schon besser und sie haben sie schon dazugelernt. Chilli ist viel schüchterner als Cheesy und braucht mehr Zeit, um sich zu öffnen. Es ist nicht so einfach, ihr Vertrauen zu gewinnen. Chilli kompensiert ihre Unsicherheit mit Bellen. Mit bekannten Personen ist sie freundlich. Sie versteht sich gut mit anderen Hunden und orientiert sich an ihnen. Sie lässt sich viel besser mit anderen Hunden motivieren. Die kleine Maus ist noch sehr ängstlich an der Leine; übt aber fleißig. Chilli muss natürlich noch viel für ein glückliches Hundeleben lernen und braucht dafür ihre ganz individuelle Zeit. 
Mit anderen Hunden ist Chilli absolut verträglich; mit Katzen wurde Chilli noch nicht gestestet. Holen wir aber gerne nach. Über ihre Vorgeschichte ist uns Nichts weiter bekannt. 

Die Tiere besitzen einen EU-Heimtierausweis und einen Chip. Sie sind regelmäßig geimpft, entwurmt und entfloht. Die erwachsenen Hunde werden vor Ausreise auf Mittelmeerkrankheiten (Bluttest Ungarn-Profil) getestet.